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Norwegen

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Skigebiete Norwegen

Skigebiete Norwegen

Schneesichere Pisten, kurze Wartezeiten an den Liften und das spezielle Flair machen Norwegen zu einem immer beliebteren Ziel für Wintersportler. Die Skigebiete präsentieren sich äußerst familienfreundlich, abwechslungsreich und bestens gepflegt.

Nur ca. 2 Stunden nördlich von Oslo liegt Lillehammer, dessen Skigebiet Hafjell (40 Pistenkilometer) spätestens seit der Olympischen Winterspiele von 1994 in aller Munde ist. Mit 3 Funparks und Halfpipes kommen hier besonders Boarder auf ihre Kosten.

Als das beste Skigebiet Norwegens gilt Hemsedal. Die „skandinavischen Alpen“ bieten mit ihren 37 Pistenkilometern beste Schneeverhältnisse bis Mai, fantastische Freeridegebiete, 3 Funparks, ein großes Angebot für Kinder sowie ein lebendiges Après-Ski.

Geilo lockt mit 33 Pistenkilometern, tollen Flutlichtmöglichkeiten, einem neuen Funpark, Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade sowie zahlreichen Angeboten für Kinder.

In Trysil findet sich mit 70 Pistenkilometern das größte Skigebiet Norwegens! Bereits seit 1861, als der erste Skiclub der Welt hier gegründet wurde, hat der Skisport hier Tradition. Zahlreiche urgemütliche Hütten säumen die überwiegend einfachen bis mittelschweren Pisten.

Après-Ski Norwegen

Norwegen bietet viele Möglichkeiten für ein gelungenes Après-Ski-Programm. Entweder man sitzt am Kamin einer der vielen gemütlichen Bars beieinander und genießt einen leckeren Tee oder Punsch oder man stürzt sich ins wilde Nachtleben mit Discos und Karaoke. Auch ohne viel Alkohol wird in einigen Pubs bereits am frühen Nachmittag gesungen und auf den Tischen getanzt. Je nach Ort werden folgende Après-Ski-Aktivitäten angeboten: Husky-Schlittentouren, Schneemobiltouren, Pferdeschlittenfahrten, Eisklettern, Snowtubing, Paragliding, Eisangeln und vieles mehr.

Die norwegische Küche ist insbesondere durch viel Fisch gekennzeichnet. Lachs, Hering und Stockfisch sind nur Beispiele. Als typisch norwegische Spezialitäten gelten Kjøttkaker (Fleischklöße), Hammelfleisch mit Kohl und Rømmegrøt, ein Brei aus Sauerrahm, Grieß, Zucker und Zimt. Die Lieblingsgetränke der Norweger sind Kaffee, Bier und Aquavit, ein Schnaps mit Kümmelgeschmack. Neben der einheimischen Küche bieten die örtlichen Restaurants zum Teil auch internationale Küche an.

Ausflugsziele Norwegen

Wer an Norwegen denkt, der denkt an Fjorde, an unberührte Natur, an das magische Nordlicht. Doch nicht nur diese Naturwunder sind es, die das skandinavische Land zu einem lohnenswerten Reiseziel machen. So locken auch die norwegischen Städte jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Allen voran natürlich die Hauptstadt Oslo – und zwar mit interessanten Museen wie dem Ski- und dem Wikingerschiff-Museum, mit kulturellen Highlights wie dem neuen Opernhaus oder dem Vigeland Skulpturenpark. Bergen punktet mit dem alten Handelsquartier, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, mit seinem Fischmarkt, dem Aquarium und der Standseilbahn Fløibanen. Ein außergewöhnliches Olympiastadion bekommen wiederum die Besucher von Hamar zu sehen. Das "Vikingskipet" hat die Form eines Wikingerschiffs. Ebenso beeindruckend sind die Ruinen der Kathedrale des Ortes, die in einem Museum zu sehen sind, und Skibladen, der älteste, noch funktionstüchtige Raddampfer der Welt. Und nicht zuletzt pilgern die Touristen nach Trondheim. Immerhin steht hier das Nationalheiligtum Norwegens, der Nidarosdom, der auf dem Grab von St. Olav gebaut wurde.

Wer Norwegens schönste Seiten sehen möchte, der kann sich auch einfach an die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO halten. Diese hält bereits eine ausgewogene Mischung an Ausflugszielen bereit. Wie die alte Grubenstadt Røros, eine der wenigen Bergbaustädte auf der Liste. Die 350 Jahre alte Stadt verfügt über ein gut erhaltenes, einzigartiges Holzhausviertel. Rund 1.200 Gebäude in Røros wurden aufwendig restauriert. Auch die älteste Stabkirche des Landes steht unter dem Schutz der UNESCO. Das Gebäude in Urnes wurde zwischen 1120 und 1150 erbaut. Des Weiteren gehören zum Weltkulturerbe drei Wunder der Natur: der berühmte Geirangerfjord sowie der Nærøyfjord und der Aurlandsfjord, zwei besonders dramatische Seitenarme des Sognefjords. Ganz in deren Nähe lohnen auch Undredal mit der kleinsten Stabkirche in ganz Skandinavien, das Wikingerdorf Gudvangen und die Flåmbahn, eine der schmalsten Normalspurbahnen der Welt, einen Besuch.

Natürlich will im Winter aber niemand in Norwegen gewesen sein ohne zumindest versucht zu haben, einen Blick auf das berühmte Nordlicht, die Aurora Borealis, zu erhaschen. Ein ausgezeichneter Platz dafür ist das Nordkap. Wer auf der dortigen Klippe steht, den trennen nur noch die Svalbard-Inseln vom Nordpol. Weiter gen Norden können Sie auf dem europäischen Festland nicht gelangen.

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